Heute beim Scrollen durch soziale Medien bin ich auf einen spannenden Beitrag gestoßen: Ein Nutzer zeigte, wie er mit einem „zufälligen Prompt“ bei der Bilderstellung mit GPT-4o ein Bild erzeugte, das so realistisch war, dass es wie ein normales Foto aussah, aufgenommen mit einem iPhone. Ich dachte sofort:
"Das sieht genau aus wie ein Foto, das ich selbst im Alltag geschossen hätte!"
Diese Art von Prompt verbreitete sich rasant auf Reddit und X. Die Idee ist simpel: Man erstellt eine Anweisung wie:
„Mache ein extrem gewöhnliches iPhone-Foto. Ohne bewusste Komposition. Leicht verwackelt, überbelichtet, aus einem merkwürdigen Winkel. Nachts, mit einer Person und einer bekannten Sehenswürdigkeit im Hintergrund.“
Viele Nutzer variierten diese Struktur, fügten mehr Personen oder spezifische Orte hinzu, spielten mit Winkeln und Licht — und so entstand der Trend der natürlichen iPhone-Fotos durch KI.
Natürlich wollte ich es selbst ausprobieren. Es regnete leicht, also formulierte ich meinen eigenen Prompt:
„Mache ein extrem gewöhnliches iPhone-Foto. Kein klares Motiv, keine bewusste Komposition. Leicht verwackelt, überbelichtet, aus einem unüberlegten Winkel. Draußen regnet es. Gerade aufgewacht und spontan ein Foto aus dem Fenster gemacht.“
Innerhalb weniger Sekunden erzeugte der GPT-4o ein unglaublich realistisches Bild, das genau dieses Gefühl eines spontanen Moments an einem regnerischen Morgen einfing. Die realistischen KI-Bilder beeindruckten mich sehr!
Neugierig erstellte ich einen weiteren Prompt:
„Mache ein extrem gewöhnliches iPhone-Foto. Kein Hauptmotiv. Beim Spaziergang springt plötzlich eine graue Katze (British Shorthair) aus einem Blumenbeet und läuft über die Straße. Ich zücke schnell mein Handy und mache ein unscharfes Foto.“
Das Ergebnis war fantastisch: Ein weiteres natürlich wirkendes iPhone-Foto aus KI-Generierung, voller Bewegung und Leben. Es sah so echt aus, als hätte ich es selbst geknipst.
Diese Erfahrung zeigte mir: Ein Bild muss nicht perfekt sein, um Emotionen zu transportieren.
In einer Zeit, in der perfekte Hochglanzbilder dominieren, ist dieser Trend zu unperfekten, authentischen KI-Fotos eine erfrischende Gegenbewegung.
Vielleicht betreten wir mit der Bilderstellung mit GPT-4o eine neue Phase, in der gerade die kleinen, menschlichen Fehler die größte Wirkung entfalten.
In Japan gibt es derzeit eine Welle der Nostalgie: Fotos mit dem iPhone 5s erinnern viele an den klassischen CCD-Look, was das Interesse an diesem Vintage-Stil neu entfacht hat.
Das brachte mich auf die Idee, zu testen, ob GPT-4o CCD-Fotos generieren kann. Hier meine Beobachtungen:
Ein idealer Prompt könnte so aussehen:
"[Personenbeschreibung], [Kleidung], [Pose oder Handlung], [Ort], [Lichtverhältnisse], [Hintergrund], aufgenommen mit einer [spezifischen CCD-Kamera], Blitz eingeschaltet, Gesicht scharf, Hintergrund unscharf, körnige Textur, [Farbton], [nostalgisches oder retro Gefühl], [Stil]"
Definitiv einen Versuch wert!
Vielleicht hast du schon vom Konzept des "Uncanny Valley" gehört, entwickelt vom japanischen Robotikforscher Masahiro Mori in den 1970er Jahren. Es beschreibt, wie uns menschenähnliche Dinge irritieren, wenn sie fast, aber nicht ganz echt wirken.
Bei KI-generierten Bildern passiert etwas Ähnliches: Unnatürliche Hände, starre Ausdrücke, seltsame Details — Kleinigkeiten, die die Künstlichkeit verraten.
Deshalb hilft es, absichtlich kleine menschliche Fehler einzubauen — wie unscharfe Bewegungen, schlechte Beleuchtung oder eine ungünstige Perspektive — um Bilder glaubwürdiger und emotional ansprechender wirken zu lassen. Übrigens: XXAI hat gerade die neue „Artist“-Funktion gelauncht! Mit Integration von Recraft, Flux und Stable Diffusion eröffnet dir der XXAI Artist grenzenlose kreative Möglichkeiten für deine eigenen Bildprojekte. Teste es jetzt und bringe deine Ideen auf das nächste Level!
Vielleicht liegt die Zukunft der realistischen KI-Bildgenerierung genau in diesen unperfekten Momenten, die uns das Gefühl geben: "Das könnte wirklich passiert sein."